Hofoskop: Waage (24.09.-23.10.)

Der Optimismus und die Diplomatie der Waage sind fast schon legendär. Diese Eigenschaften lassen die Waage so manches Mal die Vermittlerin spielen, doch gerät sie dabei öfter auch selbst einmal zwischen die Fronten. Dabei wünscht sie sich im Grunde genommen nichts außer Frieden und Harmonie. Waage-Menschen sind nicht von vornherein ausgeglichen, wie immer behauptet wird, das sollen sie erst im Laufe des Lebens werden. So wie sich das Instrument Waage auch erstmal einpendeln muss. Die Gelassenheit erreichen Waage-Geborene durch innere Arbeit – genauso wie viele andere Eigenschaften, die ihnen mit Recht nachgesagt werden. Denn die Waage gilt als der Liebling der Götter. Sie ist am stärksten gesegnet mit Potenzial: Sie hat eine Begabung für Tanz, Schauspiel, Fotografie, Schreiben – und sie hat auch eine ausgeprägt therapeutische Begabung. Das größte Geschenk ist ihr unbändiger Optimismus. Ihr Motto: „Nicht das Ereignis ist wichtig, sondern das, was man daraus macht.“ Natürlich geht das einher mit Verdrängung. Karmisch gesehen darf die Waage das auch. Dinge, die ihr unerträglich sind, z.B. aus der Kindheit, federt sie ab und schafft es, in allem das Positive zu sehen.