Veranstaltungen Hof werden abgesagt

Aufgrund der Corona-Pandemie müssen die Veranstaltungen des Stadtmarketing Hof e.V., die bis einschliesslich August vorgesehen waren, abgesagt werden. Betroffen sind die Straßenflohmärkte in der Karolinenstraße, die Reihe der InnenHofKonzerte, die Hofer Autoschau inklusive des Stadt- und Bürgerfestes sowie das Saaleauenfest. „Die Entwicklung des Pandemiegeschehens ist nicht absehbar. Daher gibt es für Veranstalter und Partner angesichts neuer Virusmutationen keine Planungssicherheit“, sagt Silvia Gulden, Geschäftsführerin des Stadtmarketing Hof e.V. „Wir bedauern die Absagen sehr. Sie sind unvermeidlich. Für uns stehen die Gesundheit und das Wohl der Allgemeinheit an erster Stelle.“

Verlängerung der Allgemeinverfügung

Die Stadt Hof hat ihre Allgemeinverfügung vom 9. März 2021 verlängert. Sie umfasst Regelungen bei deutlich erhöhter Sieben-Tage-Inzidenz sowie Beschränkungen für Grenzgänger, Grenzpendler und für Betriebe. Die Allgemeinverfügung tritt am 27. März 2021 in Kraft, sie gilt bis 18. April 2021.

Die Allgemeinverfügungen der Stadt Hof finden Sie hier: https://www.hof.de/hof/hof_deu/aktuelles/corona-pandemie-02.php

Theater Hof streamt Othello

Foto: Harald Dietz

Einmal im Monat lädt das Theater Hof seit Februar zu einer digitalen Aufführung ein. Nach dem begeistert aufgenommenen Debüt mit „Kanzlist Krehler“ geht es am letzten März-Wochenende gleich weiter mit dem nächsten „Drama on demand“. Diesmal steht Shakespeares Schauspiel „Othello“ in der Inszenierung von Intendant Reinhardt Friese auf dem digitalen Spielplan.

Die Hofer „Othello“-Version denkt den klassischen Stoff um Zugehörigkeit und Ausgrenzung neu: In Reinhardt Frieses brandaktuellem Interpretationsansatz ist Othello als lesbische Frau ein tolerierter Fremdkörper in der Männerwelt der venezianischen Marine. Als Textfassung dient die sprachlich moderne Neuübertragung von Miriam Schwan, die das Theater Hof eigens in Auftrag gegeben hat.

Einige Zuschauer kamen in der letzten Spielzeit, kurz vor Beginn des ersten Lockdowns, noch in den Genuss, die so außergewöhnliche wie sinnliche Inszenierung live im Großen Haus zu sehen; vielen hat allerdings Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht, und sie mussten ihre Karten zurückgeben oder umtauschen.

Dafür bekommen nun alle Theaterfreunde von Freitag, 26.03., 19.30 Uhr bis Sonntag, 28.03., 19.30 Uhr die Gelegenheit, „Othello“ zu sehen – kostenlos und so oft sie möchten. Besuchen Sie dafür einfach die Homepage www.theater-hof.de. Dort wird, wie beim letzten Mal, direkt auf der Startseite ein Link bereitstehen, der nur angeklickt werden muss, um die digitale Aufführung zu starten.

Lichtblick und Lebensfreude in Coronazeiten

Foto: Stadt Hof

Sie spenden Zuversicht und machen Mut: Am frisch geschmückten Osterbrunnen vor dem Rathaus haben die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Hof „Hoffnungszeichen“ angebracht. Dass die Einrichtung fest zum städtischen Leben gehört, unterstrich Oberbürgermeisterin Eva Döhla während der Andacht in der Michaeliskirche.

Auch in diesem Jahr haben die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Hof den Brunnen vor dem Rathaus österlich geschmückt. Kaum war der Brunnen am vergangenen Samstag verziert, holten schon die ersten Passanten ihre Handys heraus und fotografierten ihn. „Der Osterbrunnen ist mehr als nur Dekoration. Er ist ein beliebter Anziehungspunkt und verweist auf ein wichtiges kirchliches Fest, das uns Hoffnung schenkt und Kraft gibt in schwierigen Zeiten“, sagte Oberbürgermeisterin Eva Döhla. Unterhalb der Osterkrone befinden sich dabei mehrere Leitgedanken auf hübsch gestalteten Kärtchen, die als „Hoffnungszeichen“ Mut machen und Zuversicht spenden.

Fand die Andacht in den vergangenen Jahren immer direkt am Osterbrunnen statt, war dies heuer nicht möglich. Deshalb hat Dekan Günter Saalfrank in die Michaeliskirche eingeladen – unter strenger Einhaltung aller Hygieneregeln.

In ihrer Begrüßung hat Monika Köppel-Meyer, die Leiterin der Offenen Hilfen der Lebenshilfe, alle Hoferinnen und Hofer ermuntert, sich an den Hoffnungszeichen, die am Brunnen hängen, zu beteiligen und um eigene Beiträge zu ergänzen. Daneben stellte sie die inklusive Initiative „singa & erzell’n“ (singen & erzählen) vor. Weil persönliche Treffen nicht möglich sind, haben die Offenen Hilfen bereits im Advent und in der Faschingszeit ein Online-Angebot gestartet. Jetzt folgt „singa & erzell’n im Frühling“.  Wer möchte, nimmt einen Beitrag auf  – eine Geschichte, ein Lied oder ein Gedicht – und schickt ihn an www.lebensfreude@lebenshilfe-hof.de. Einzelne Beiträge werden dann auf der Internetseite www.lebenshilfe-hof.de zum Anhören zuhause veröffentlicht.

Inklusive Arbeit wirkt

Ostern bringe Licht in das Leben der Menschen, sagte Pfarrerin Anette Jahnel in ihrer Predigt. Sie stellte die Andacht unter das Motto „Österliche Zeichen in der Passionszeit als Ausdruck der Lebensfreude“. Während der Andacht unterstrich Eva Döhla die Bedeutung der Lebenshilfe: „Die Lebenshilfe zeigt mit ihrem Engagement, dass sie fest zu unserem städtischen Leben gehört und mit ihrer inklusiven Arbeit mitten in der Gesellschaft wirkt.“

Zur besinnlichen Stimmung in der „grußn Kergn“, wie die Hoferinnen und Hofer das Gotteshaus nennen, trugen die Bläsergruppe mit Johannes Frisch, Siegfried Wonsack und Herrmann Wunderer sowie das Orgelspiel von Kirchenmusikdirektor Georg Stanek bei.

Stadt und Landkreis Hof verlängern Allgemeinverfügungen

In Stadt und Landkreis Hof werden die aktuell geltenden Allgemeinverfügungen bis einschließlich 11. April 2021 verlängert.

Damit gilt unter anderem weiterhin: 

An allen Schulen der Stadt Hof findet weiterhin Distanzunterricht statt. Unaufschiebbare Prüfungen von Abschlussklassen können in Präsenzform mit einem Abstand der Prüflinge von mindestens 1,5 m durchgeführt werden.

Im Landkreis Hof findet für Schülerinnen und Schüler von Abschlussklassen weiterhin Präsenz- und Wechselunterricht statt.

Alle weiteren Regelungen der Allgemeinverfügungen von Stadt und Landkreis Hof, die insbesondere Schutzmaßnahmen für Alten- und Pflegeheime, Behinderteneinrichtungen sowie Kliniken festlegen (zu finden unter https://www.landkreis-hof.de/weitere-massnahmen-im-landkreis-hof/ und https://www.landkreis-hof.de/weitere-massnahmen-in-der-stadt-hof/) behalten ebenfalls bis einschließlich 11. April ihre Gültigkeit.

Die Allgemeinverfügung der Stadt Hof finden Sie hier: https://www.hof.de/hof/hof_deu/aktuelles/corona-pandemie-02.php

Digitale Hofer Bürgerstunde

Heute, am Freitag, dem 19 März findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die zweite digitale Bürgerstunde mit Oberbürgermeisterin Eva Döhla statt. Auch diesmal steht der intensive Austausch mit den Hofer Bürgerinnen und Bürgern wieder im Mittelpunkt. Auf großes Interesse war dabei bereits die erste Ausgabe im Dezember 2020 gestoßen.

Im Livestream, der auf www.hof.de/buergerstunde zu verfolgen ist, wird Oberbürgermeisterin Eva Döhla Fragen der Hoferinnen und Hofer beantworten und auf Themen und Anregungen eingehen. Wie bei der ersten Digitalen Bürgerstunde im Dezember 2020 waren alle Hoferinnen und Hofer dazu aufgerufen, bereits vorab Fragen einzureichen. Dies war über drei verschiedene Kanäle möglich: per Post an Stadtverwaltung Hof, Fachbereich Zentrale Steuerung und Personal, Klosterstraße 1, 95028 Hof, telefonisch unter 09281/815-1021 oder per E-Mail mit dem Betreff „Bürgerstunde“ an post@stadt-hof.de.

Während der Bürgerstunde selbst können Bürgerinnen und Bürger unter der Telefonnummer 09281 815 5555 anrufen, um ihre Fragen live und direkt der Oberbürgermeisterin stellen. Auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger freuen sich auch die weiteren Anwesenden: Klaus Wulf (Unternehmensbereichsleiter Schulen, Jugend, Soziales, Sport), Peter Fischer (Unternehmensbereichsleiter Finanzen und Beteiligungen), Klaus Baumann (Unternehmensbereichsleiter Bürgerdienste, Recht, Sicherheit und Ordnung), Dr. Stephan Gleim (Unternehmensbereichsleiter Planen, Bauen, Umwelt), Siegfried Leupold, der neue Fachbereichsleiter Zentrale Steuerung und Personal sowie der Geschäftsführer der Stadtwerke Hof, Jean Petrahn. Fragen können auch auf dem Facebookkanal der Stadt Hof per Direktnachricht gesendet werden.

Stadt Hof setzt neues Maßnahmenpaket um

Die Inzidenzwerte in Stadt und Landkreis Hof bleiben auf hohem Niveau. Jetzt intensiviert die Stadt Hof mit einem zusätzlichen Drei-Punkte-Programm ihre Anstrengungen, die Anzahl der Covid-19-Infektionen zu verringern. Das Maßnahmenpaket ist Teil der gemeinsamen Schnelltest-Strategie mit dem Landkreis Hof.

Oberbürgermeisterin Eva Döhla kündigte heute ein neues Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Pandemie an. „Unser Drei-Punkte-Programm umfasst die Erweiterung der Schnellteststationen im Stadtgebiet, den Start einer Informationskampagne und verstärkte Kontrollen durch unseren Kommunalen Ordnungsdienst“, erläutert Eva Döhla. Landrat Dr. Oliver Bär sagt: „Das kompakte Maßnahmenpaket ist ein guter und weiterer Schritt, die Tests in der Fläche auszuweiten und die Pandemie einzudämmen.“

Gezieltes Testen ist dabei ein wichtiger Baustein der gemeinsamen Strategie von Stadt und Landkreis Hof. „Testen kann Türen öffnen, und zwar für Besuche beispielsweise von Angehörigen oder Dienstleistungsbetrieben. Beides wird daraufhin sicherer für alle Beteiligten“, unterstrich Eva Döhla. Sie appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, die kostenlosen Testangebote in Anspruch zu nehmen. Mit den zusätzlichen Schnelltestangeboten will die Stadt Hof Wege verkürzen und den Zugang zu Testmöglichkeiten erleichtern.

„Testen ist ein wichtiger Zwischenschritt um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, bis wir eine Immunisierung durch das Impfen erzeugen können“, sagte Landrat Dr. Oliver Bär. Mehr entdeckte Positivfälle bedeutet weniger Fallzahlen und damit weniger Menschen, die andere anstecken können. Mit Schnelltests lassen sich Menschen identifizieren, die erkrankt sind, aber keine Symptome haben.

Das Drei-Punkte-Programm umfasst folgende Maßnahmen:

1. Erweiterung der Schnellteststellen im Stadtgebiet

Ab dieser Woche gibt es zusätzlich zur Schnellteststelle in der Freiheitshalle Hof drei weitere Standorte, an denen sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hof kostenlos und ohne Voranmeldung testen lassen können: an den Teststationen am Eisteich, am Ossecker Stadion und an der Teststation Diakonie am Campus.

Bereits morgen, am Mittwoch, 17. März 2021, wird an der Diakonie am Campus die erste Schnellteststation öffnen.

Die Teststationen am Ossecker Stadion und am Eisteich Hof starten am Sonntag, 21. März 2021.

Die Stadt Hof stellt dabei sämtliche Schutzmasken, Faceshields und Testkits zur Verfügung.

Die Betreuung der Schnellteststationen übernimmt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsverband Hof e.V.. Pro Station werden drei ehrenamtliche Helfer eingesetzt, die Antigen-Schnelltests durchführen. Dabei wird ein Nasen- oder Rachenabstrich gemacht. Das Testergebnis liegt oft innerhalb von 15 Minuten vor. Ist der Antigentest positiv, wird dies an das Gesundheitsamt gemeldet. Danach erfolgt zusätzlich ein PCR-Test, der das Positiv-Ergebnis bestätigen muss.

Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihren Personalausweis mitzubringen.

Testzeiten der neuen Schnellteststationen:

An allen drei Teststationen Ossecker Stadion (Ossecker Str. 50, 95030 Hof),

Eisteich Hof (Theresienstein 6, 95028 Hof) und Diakonie am Campus (Südring 96, 95032 Hof):

sonntags 15:00 bis 17:00 Uhr     

Zusätzlich ist die Teststation Diakonie am Campus auch mittwochs von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Für den Besuch der neuen Schnellteststationen gelten unter anderem folgende Regelungen:

–       Es muss dauerhaft eine FFP2-Maske (oder vergleichbar) getragen werden, diese darf nur zur Probennahme abgenommen werden.

–       Ein längerer Aufenthalt sowie Menschenansammlungen an den Teststationen sind zu vermeiden, das Testgelände ist zügig nach der Testung zu verlassen.

–       Es ist ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen, das Vorlegen einer Versicherungskarte ist nicht notwendig.

–       Es werden nur Personen ohne Symptome getestet. Sollten Sie bereits Symptome zeigen, die auf eine Infektion hindeuten, muss der Test am Testzentrum der Freiheitshalle Hof durchgeführt werden.

Nach erfolgter Testung wird eine Bescheinigung über das jeweilige Testergebnis ausgestellt.

2. Start einer Informationskampagne

An der Konzeption der neuen Informationskampagne, die in dieser Woche startet, haben unterschiedliche städtische Fachbereiche mitgewirkt: der Fachbereich Demografie und Migration, die Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte der Stadt Hof, der Fachbereich Kultur, die Stadtwerke, aber auch die Integrationslotsin der Diakonie Hochfranken und die VHS Hofer Land. 

„Wir müssen auch Menschen schützen, die Sprachhürden zu überwinden haben“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla. Um allgemeine Informationen und praktische Hinweise über Corona und über die Testangebote aktiv der Bevölkerung und insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund nahezubringen, entstehen deshalb zeitnah unterschiedliche Informationsmaterialien wie zum Beispiel Flyer in mehreren Sprachen.

So wird der Hauptslogan „Lassen Sie sich testen. Jetzt.“ in Kürze abwechselnd in mehreren Sprachen an der großen Videowand vor der Freiheitshalle zu sehen sein. Die Übersetzung erfolgte in die Sprachen englisch, russisch, türkisch und arabisch.

Auch an Fahrgastinformationstafeln der Stadtwerke, die sich an den Haltestellen befinden, wird es Laufschriften geben. Diese sollen Bürgerinnen und Bürger ermuntern, sich testen zu lassen.

Auf der Homepage der Stadt Hof wird zu weiterführenden mehrsprachigen Informationen verlinkt.

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, also die Integrationslotsen und die Migrationsberaterinnen und -berater, verbreiten die Informationen weiter und sprechen Zugewanderte gezielt an.

Auch das VHS-Projekt „Mimi“, bei dem Migrantinnen und Migranten Zugewanderte zum Thema Corona informieren, leistet einen neuen Beitrag. Die Schulungen der  Migrantinnen und Migranten, die derzeit auf arabisch, kurdisch, russisch und ukrainisch stattfinden, werden ab sofort online angeboten.

3. Verstärkte Kontrollen durch das Ordnungsamt

Um die Pandemie zu bekämpfen, setzt der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Hof bei seinen Kontrolltätigkeiten andere Schwerpunkte. Wesentlich ist es nun, Ansammlungen von Gruppen zu unterbinden und Verstößen gegen die Maskenpflicht nachzugehen. Deshalb verstärkt der KOD seine Präsenz in der Innenstadt, um die Maskenpflicht zu überwachen. Dies gilt auch für die Kontrolle der Anzahl von Kunden, die geöffneten Geschäfte – wie zum Beispiel Supermärke – besuchen. Hier ist es das Ziel, die Entstehung von Infektionsherden zu vermeiden.

Zu den weiteren Aufgaben gehört es zu kontrollieren, dass die Abstandsregelungen eingehalten werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen aber auch Impfeinladungen zu, die als Rückläufer der Post ans Impfzentrum gelten. Desweiteren liefert der KOD Schnelltests an Betriebe aus.

Für diese Aufgaben werden allgemeine Tätigkeiten wie zum Beispiel die Parkraumüberwachung, die regelmäßige Kontrolle von Wertstoffinseln und Verfolgung von Fällen, in denen Sperrmüll illegal entsorgt wird, zurückgestellt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Verstöße nicht geahndet werden.

Stadt Hof ordnet Distanzunterricht an

Ab Montag kommender Woche findet für die Abschlussklassen der Gymnasien der FOS/BOS und der beruflichen Schulen wieder Distanzunterricht statt. 

„Die Entwicklung in der Stadt Hof in den vergangenen Tagen veranlasst uns zu reagieren. Auch an den Schulen herrschte zuletzt Sorge wegen der gestiegenen Inzidenzwerte“, begründet Oberbürgermeisterin Eva Döhla den Schritt. Auch die Hoffnung auf ein Impfangebot für die Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen hat sich Ende vergangener Woche zerschlagen.

Mit den Schulleitungen wurde der Distanzunterricht, der ab kommenden Montag, 8. März 2021 gilt, bereits besprochen. Derzeit arbeitet die Stadt Hof an einer Allgemeinverfügung, die voraussichtlich am Freitag, 5. März 2021 offiziell bekannt gegeben wird. Die Inhalte der Allgemeinverfügung sind vorab mit der Regierung von Oberfranken abzustimmen. Danach erfolgt die Veröffentlichung.

Verkehrsbehinderungen in der Hofer Innenstadt

Für Freitag, 5. März 2021 ist zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr eine Kundgebung in Form eines Auto-Korsos angemeldet. Während dessen kann es zu Verkehrsbehinderungen und Verzögerung von Bussen kommen.

Als Auto-Korso findet in Hof am Freitag, 5. März 2021 eine Kundgebung statt. Wie schon am 22. Februar beginnt die Route der Teilnehmer in der Uferstraße und führt über die Lessingstraße, Sigmundsgraben, Ludwigstraße, Poststraße, Marienstraße, Friedrichstraße, Pfarr, Fabrikzeile und Sigmundsgraben zurück zum Ausgangspunkt. Die Polizei wird die Autos begleiten und die Kreuzungen der Route absperren, um dort alle Teilnehmer des Korsos am Stück durchzulassen. Teilnehmen dürfen maximal 100 Fahrzeuge.

Aufgrund der Kundgebung ist auf allen Linien der HofBus GmbH am Freitag zwischen 17.00 Uhr und 18.00 Uhr mit erheblichen Behinderungen zu rechnen. Ebenso kann es vereinzelt zu Fahrtausfällen kommen. Speziell in der Ludwigstraße und an der Strauß-Kreuzung kann es vorkommen, dass Busse warten müssen, bis der Auto-Korso passiert hat.