Hofer Eisteich bleibt geschlossen

Nachdem die Eröffnung des Hofer Eisteichs am 31. Oktober 2020 verschoben wurde, steht nun fest: Die Eissaison 2020/2021 entfällt komplett. Die unsichere Corona-Lage macht die ohnehin bis maximal Ende März dauernde Eissaison unmöglich.

Die Hofer Kunsteisbahn „Eisteich“ wird ihre Pforten in der Saison 2020/2021 nicht mehr öffnen. Mit diesem Beschluss reagiert die Stadtverwaltung auf die anhaltende Planungsunsicherheit. „Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, wissen wir doch, dass die Hoferinnen und Hofer ihren Eisteich sehr schätzen und gerne die eine oder andere Runde auf dem Eis gedreht hätten“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla. Die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen sind der Hauptgrund für den Ausfall. Aber auch die hohen Energiekosten, die das Bereiten und Vorhalten der Eisfläche verursachen, spielten eine Rolle. „Wir haben uns ausführlich mit Oberbürgermeisterin Döhla beraten und sind schließlich zu diesem Entschluss gekommen“, erklärt Klaus Wulf, Leiter des Unternehmensbereichs Schulen, Jugend, Soziales und Sport.

Die Eislaufsaison ist witterungsabhängig und nur bei niedrigen Temperaturen bis 10 Grad möglich. Anfang, maximal Mitte März wird es zu warm für den Betrieb. „Auch wenn wir davon ausgehen, dass sich die Lage beruhigt und die Corona-Maßnahmen Mitte Februar gelockert würden, hätten wir den Eisteich für höchstens vier Wochen öffnen können“, so Wulf. Für diesen Zeitraum wäre die Aufbereitung der Eisfläche nicht wirtschaftlich möglich gewesen. 

„Auch, wenn diese schwierige Zeit von uns allen viel abverlangt, sollten wir doch positiven in die Zukunft sehen. Die Erweiterung des Begegnungs- und Freizeitzentrums „Am Eisteich“ um eine Skateanlage und einen Pumptrack wird in diesem Frühjahr beginnen. Im Herbst 2021 werden wir hoffentlich in die nächste Eislaufsaison starten können“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

Stadt Hof hebt die 15-km-Regelung auf

Die Stadt Hof setzt die 15-Kilometer-Regelung außer Kraft. Ab sofort dürfen Hoferinnen und Hofer also wieder Tagesausflüge zu Zielen unternehmen, die weiter als 15 Kilometer von Hof entfernt liegen. Dazu gehören zum Beispiel auch Wanderungen und private sportliche Aktivitäten.
Der Grund dafür ist die erfreuliche Entwicklung der Hofer Inzidenzzahlen. Diese lagen in den vergangenen aufeinanderfolgenden sieben Tagen (vom 17. bis einschließlich 24. Januar 2021) jeweils unter dem Wert von 200. Eine neue Allgemeinverfügung, die diese Lockerung festschreibt, hat Oberbürgermeisterin Eva Döhla heute, am 24. Januar 2021 unterzeichnet, als das Robert-Koch-Institut den Sieben-Tage-Inzidenzwert offiziell gemeldet hatte.
Alle anderen Regelungen bleiben bestehen. Diese sind hier zu finden: https://www.hof.de/hof/hof_deu/aktuelles/stadt-hof-aendert-allgemeinverfuegung.html
Sobald die 200-er Marke erneut überschritten wird, tritt automatisch die 15-Kilometer-Regelung wieder in Kraft, die der Freistaat Bayern in der 11. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vorgegeben hat.

Der Zoo Hof braucht Hilfe

Corona lässt auch den Zoo Hof seine Auswirkungen spüren

Keine Besucher, keine Einnahmen. Nun der Hilferuf:Es zwickt an ALLEN Stellen. Größte Sorgenkinder:

1. Die Heizung im Savannenhaus

2. Das Luchsgehege droht durch die momentanen winterlichen Verhältnisse einzustürzen

Helft den Tieren im Zoo Hof

Spendenkonto, offiziell eigens vom Zoo Hof am 14.01.2021 eingerichtet:

DE29 7805 0000 0222 7939 37

BIC: BYLADEM1HOF

Mehr dazu auf extra-radio

Stadt und Landkreis Hof verteilen FFP2-Masken an Bedürftige

Ab kommenden Montag, 18. Januar 2021, gilt bayernweit die Pflicht, beim Einkaufen und in Bussen und Bahnen eine FFP2-Maske zu tragen. Mit den zusätzlichen Kosten für die teureren Mund-Nasen-Bedeckungen tun sich jedoch viele Menschen schwer. Deshalb haben Stadt und Landkreis Hof sich entschieden, FFP2-Masken an Bedürftige und Menschen mit geringem Einkommen zur Verfügung zu stellen. Die ersten Masken wurden bereits heute ausgeliefert, unabhängig von der heutigen Ankündigung des Ministerpräsidenten Markus Söder, 2,5 Millionen Gratis-Schutzmasken zu verteilen.

„Die künftige FFP2-Maskenpflicht stellt für viele Menschen auch finanziell eine Hürde dar und belastet ärmere Haushalte“, erläutert die Hofer Oberbürgermeisterin Eva Döhla. „Hier müssen wir dringend unserer sozialen Verantwortung nachkommen und ein Ausrufezeichen setzen.“ Und so sieht die konzertierte und kurzfristige Aktion aus: Gemeinsam stellen Stadt und Landkreis Hof in den kommenden Tagen FFP2-Masken für Bedürftige und Menschen mit geringem Einkommen zur Verfügung. 

„Es freut mich, dass wir als Partner die Kirchen und die Tafeln in Stadt und Landkreis Hof gewinnen konnten“, so Landrat Dr. Oliver Bär. Dort werden die speziellen Masken ausgegeben, die einen besseren Schutz bieten als herkömmliche Alltagsmasken. Pro Person werden zwei Masken ausgegeben. Das Angebot gilt jeweils solange der Vorrat reicht.

Die ersten Vorbereitungen fanden bereits heute statt: So konnten die insgesamt vier Ausgabestellen der Tafeln mit den Masken beliefert werden. Diese werden die Masken an berechtigte Empfänger im Rahmen ihre Öffnungszeiten ausgeben.

Auch die evangelischen und die katholischen Kirchengemeinden haben nicht lange gezögert, bei der Aktion mitzumachen. „Sie ist ein wichtiges Zeichen: Kommunen und Kirchen tun gemeinsam etwas für die Schwächeren in der Gesellschaft – und das unabhängig von deren Herkunft und Religion“, sagt der Hofer Dekan Günter Saalfrank. Die Kirchengemeinden werden im Anschluss an ihre Gottesdienste die Masken an Menschen mit geringem Einkommen ausgeben. „Eine Bedürftigkeitsprüfung gibt es hier nicht. Das Angebot gilt unabhängig von der Konfession für Menschen aus Stadt und Landkreis Hof und unabhängig von Gottesdienstbesuchen“, sagt Eva Döhla.

„Diese gemeinsame Aktion zeigt einmal mehr, wie eng man im Hofer Land zusammensteht“, fasst Dr. Oliver Bär zusammen. „Wenn uns der Freistaat – wie heute verkündet – weitere Masken zur Verfügung stellt, werden wir auch diese ausgeben können und die Situation so verbessern.“ 

Grafik als Orientierungshilfe für Hoferinnen und Hofer

Seit heute gilt für Städte, deren Inzidenzwert über 200 liegt, die so genannte 15-Kilometer-Regel. Gemessen wird der 15-Kilometer-Radius ab der Stadtgrenze von Hof, die 15 Kilometer Abstand zur Stadtgrenze zählen als Luftlinie. 

Unsere Grafik soll Hoferinnen und Hofern als Orientierungshilfe und Anhaltspunkt dienen. Die Stadt Hof bittet die Bevölkerung darum, sich an die Radius-Regel zu halten.

Die wichtigsten aktuellen Fragen und Antworten hat die Stadt Hof für Hoferinnen und Hofer hier zusammengestellt. Bei Fragen gibt es die Corona-Hotline Tel.: 09281-815 5000, die zu folgenden Zeiten zu erreichen ist:

Montag bis Donnerstag      8:00 bis 16:00 Uhr
Freitag                                8:00 bis 13:00 Uhr
Samstag / Sonntag            13:00 bis 16:00 Uhr

Weihnachtsbaumsammlungen im Landkreis Hof fallen teilweise aus

Aufgrund der Coronapandemie sind in folgenden Gemeinden im Landkreis Hof die für Anfang Januar geplanten Weihnachtsbaumsammlungen abgesagt worden:
Bad Steben (mit Ortsteilen), Berg (mit Ortsteilen), Döhlau (mit Ortsteilen), Feilitzsch, Gattendorf, Geroldsgrün (mit Ortsteilen), Leupoldsgrün (mit Ortsteilen), Lichtenberg, Naila (mit Ortsteilen), Oberkotzau, Regnitzlosau, Rehau, Schauenstein (mit Ortsteilen), Schwarzenbach a.d.Saale, Selbitz, Sparneck, Stammbach (mit Ortsteilen), Trogen, Weißdorf, Zell, Zedtwitz

In Schwarzenbach a.Wald (mit Ortsteilen) findet die Sammlung wie angekündigt statt (Ablage an den Wertstoffinseln bis 15.01.21).

Alternativ stehen zur Entsorgung des Weihnachtsbaumes die Kompostplätze, die Wertstoffhöfe und die Wertstoffmobile zur Verfügung.

Die Weihnachtsbaumsammlung in der Stadt Hof findet wie geplant vom 11.01. bis 15.01.21 statt. Die Hofer Bürgerinnen und Bürger werden gebeten ihren Weihnachtsbaum am Leerungstag ihrer Biotonne einfach neben die Tonne zu stellen. Der städtische Bauhof der Stadt Hof holt die Bäume mit einem gesonderten Fahrzeug ab. Die Bäume müssen ab 6 Uhr bereitstehen. Es werden nur vollständig abgeschmückte Bäume mitgenommen.

Veranstaltungsausfälle im Theater Hof

Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns muss der Vorstellungsbetrieb am Theater Hof weiterhin bis mindestens einschließlich 31. Januar 2021 aussetzen. „Es tut uns sehr leid, dass wir unser Publikum immer nur für verhältnismäßig kurze Zeiträume über den Vorstellungsausfall informieren können. Aber wir sind an die Beschlüsse der Bayerischen Staatsregierung gebunden, auf die wir mit unseren Vorstellungsabsagen reagieren. Momentan dürfen wir zwar nicht spielen, aber seien Sie versichert: Wir halten uns permanent spielbereit, und sobald es die Corona-Situation und die Vorgaben der Staatsregierung zulassen, wird sich unser Vorhang sofort wieder für Sie öffnen“, verspricht Intendant Reinhardt Friese.

https://www.theater-hof.de/

Spielplan am Theater Hof im neuen Jahr

Trotz des zweiten Lockdowns stellt das Theater Hof sicher, dass das Publikum alle Stücke, die bisher in der laufenden Spielzeit ausgefallen sind, noch zu sehen bekommt.

Ob faszinierendes Musiktheater mit „The Cold Heart“, glamouröses Musical mit „Chicago“, Operette mit Walzerseligkeit in „Wiener Blut“, expressives bis politisches Schauspiel mit „Kanzlist Krehler“ und „Mutter Courage“ – das Theater Hof hält sich bereit für die Zeit, in der wieder vor Publikum gespielt werden darf. „Wir haben in den vergangenen Monaten in den Werkstätten an Kulissen und Kostümen gearbeitet und in der Schaustelle und im Studio probiert, damit wir – sobald es wieder losgehen kann – lebendiges, aufregendes und spannendes Theater anbieten können“, erklärt Intendant Reinhardt Friese

Auch die Studioproduktionen „status quo“ und „Florence Foster Jenkins“ sowie das Musical „Hexen“ im Foyer stehen dann auf dem Programm, genau wie das Ballettmärchen „Der kleine Muck“ und das Kinderstück „Pinocchio“ des Jungen Theaters, die dann auch von Kindergärten und Schulen wieder gebucht werden können. Lediglich die beiden Produktionen „Blues Brothers“ und „Der Mann von La Mancha“, für die bisher noch nicht geprobt und noch keine Bühnenbilder gebaut wurden, müssen leider entfallen. „Als Teil der Stadtgesellschaft beteiligen wir uns selbstverständlich auch an den Maßnahmen zur Eingrenzung der Pandemie. Daher reduzieren wir Proben- und Werkstattbetrieb auf ein Minimum“, sagt Intendant Reinhardt Friese.

www.theater-hof.de