Hofoskop: Steinbock (22.12.-20.01.)

Der Steinbock zeichnet sich durch Zielstrebigkeit, Ausdauer und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein aus. In dieser Phase richtet er seinen Blick besonders auf langfristige Vorhaben und stabile Strukturen, die ihm Sicherheit und Orientierung geben. Er neigt dazu, Herausforderungen methodisch und mit klarem Verstand anzugehen, ohne dabei die Geduld zu verlieren. Auch wenn er hohe Ansprüche an sich selbst stellt, erkennt er zunehmend, dass Fortschritt nicht nur durch Disziplin, sondern auch durch Vertrauen in den eigenen Weg entsteht. Zwischenmenschlich zeigt der Steinbock oft Zurückhaltung, doch wer sein Vertrauen gewinnt, darf auf seine Loyalität zählen. Diese Zeit kann günstig sein, um bestehende Projekte zu festigen oder neue Grundlagen für künftigen Erfolg zu schaffen. Gleichzeitig lohnt es sich für den Steinbock, auf eine gesunde Balance zwischen Pflichtgefühl und persönlichem Wohlbefinden zu achten. Kleine Pausen und bewusste Momente der Ruhe können ihm helfen, Energie zu bewahren und innere Klarheit zu stärken. So gelingt es ihm, sowohl beruflich als auch privat mit Beständigkeit und Ruhe voranzuschreiten.

Der Lichtblick im Dezember

Nach der stillen Zeit im November kommt im Dezember wieder Leben in die Bude. In der Adventszeit bieten sich viele Möglichkeiten, Advents-, Christkindles-, Lebkuchen- und Weihnachtsmärkte zu besuchen. Dabei können sich die Gäste nicht nur selbst verwöhnen, sondern sich auch mit einer Vielzahl von Ideen für das bevorstehende Weihnachtsfest versorgen. Ideal ist es natürlich, wenn dabei auch das Wetter mitspielt: Schneefall, winterliche Temperaturen und Glühweinstimmung. Für Sportfreunde wird es in den höheren Lagen des Fichtelgebirges und des Frankenwaldes interessant, wenn Abfahrten und Langlaufstrecken zum Wintersport einladen. Nach den Feiertagen steht schon der Jahreswechsel bevor. Bleiben Sie weiterhin bestens informiert mit Ihrem hof-programm. Guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute wünscht Ihnen das hof-programm-Team.

Der Dicke Hund im Dezember

„Hof, Braustätte guter Biere.“ – Mit diesem Spruch schmückte sich die Stadt Hof zu einer Zeit, als es dort noch zahlreiche Braustätten gab – und warb damit auf Briefen, die von Hof in alle Welt gingen. Von einst zehn Brauereien in der Stadt sind heute nur noch zwei übrig geblieben: die Scherdel und die Meinel-Bräu. Anfang 2027 wird die Scherdel-Brauerei Produktion und Vertrieb in Hof einstellen, sodass nur noch die Meinel-Bräu bleibt. Und es sieht danach aus, dass zwei junge Frauen die Hofer Biertradition am Leben erhalten werden: Gisela und Monika Meinel-Hansen. Zum Glück gibt es mit der Brauerei Stelzer in Fattigau noch eine weitere, familiengeführte Braustätte im Hofer Land, die ebenfalls auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken kann. In den vergangenen Jahrzehnten haben die Brauriesen immer mehr kleine Brauereien vereinnahmt. Deshalb wird „Bier von hier“ immer mehr zur Ausnahme. Im kommenden Jahr kann die Stadt Hof noch zwei Braustätten vorweisen – ein Jahr später, 2027, bleibt nur noch die von Frauenpower geführte Meinel-Bräu als Hofer Braustätte übrig. Von zehn Brauereien auf nur eine im Jahr 2027 – das ist für uns der dicke Hund des Monats.

Hofoskop: Schütze (23.11.-21.12)

Der Schütze ist bekannt für seine Abenteuerlust und seine optimistische Haltung. In dieser Zeit fühlt er sich besonders offen für neue Ideen und Eindrücke, die seinen Horizont erweitern können. Er zeigt eine natürliche Neugier und die Bereitschaft, Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Dabei ist er bestrebt, seine Unabhängigkeit zu wahren und Entscheidungen zu treffen, die seinem eigenen Lebensweg entsprechen. Herausforderungen begegnet der Schütze mit Gelassenheit und einer gewissen Leichtigkeit, wobei er sich gerne auf Lösungen einlässt, die Kreativität und Flexibilität erfordern. Zwischenmenschlich zeigt er oft Großzügigkeit und Verständnis, sucht jedoch gleichzeitig nach Gleichgesinnten, die seine Begeisterung und seinen Tatendrang teilen. Diese Phase kann für den Schützen günstig sein, um persönliche Projekte zu starten, neue Kontakte zu knüpfen oder eigene Interessen auf eine Weise zu vertiefen, die Freude und Zufriedenheit bringt. Auch innere Reflexion kann nun wertvolle Einsichten liefern, die helfen, Ziele klarer zu definieren. Auf diese Weise kann der Schütze sein Potenzial besser nutzen und positive Impulse für die kommenden Wochen setzen.

Der Lichtblick im November

Wer Jugendliche zuhause hat, der weiß, wie schwer der Kampf gegen das Smartphone ist. Endgegner Handy. Benutzt von einer Generation, deren Anspruchshaltung und Leistungsbereitschaft sich im schlimmsten Fall diametral gegenüberstehen. Und dann gibt es die Landjugend. Junge Menschen, die nicht weniger Internet-affin sind, aber die KI für den Zusammenhalt nutzen. Zum Beispiel neulich um professionell einen dreitägigen oberfränkischen Landjugendtag auf die Beine zu stellen. Tradition trifft Innovation. Muck-Turnier, Gottesdienst, Erntekronen- und Volkstanz-Wettbewerb fanden im futuristischen Hangar auf dem Flughafengelände statt.Tausende Menschen strömten nach Pirk. Top organisiert, wie so vieles, das die Landjugend in die Hand nimmt. Wir erinnern aber auch unter anderem an den Neubau des Spielplatzes am Auensee in Joditz mit Piratenschiff, Liegen, Parkbänken und Überfahrt zur Insel. Erschaffen in einer 70-Stunden-Aktion von einer der aktivsten Landjugend-Gruppen: Zedtwitz. 820 Einwohner; 10% sind aktive Mitglieder. Dieses Ehrenamt war sicher ein Grund dafür warum Zedtwitz gerade zu einem der schönsten Dörfer Europas gekürt wurde. Die “großen” Landwirte gehen mit gutem Beispiel voran und sorgen für leuchtende Kinderaugen in Hof beim Weihnachtsumzug mit geschmückten Traktoren. Hoffentlich in diesem Jahr wieder.

Der Dicke Hund im November

„Hof – Braustätte guter Biere“ das war Jahrzehnte lang ein Werbespruch der Hofer Brauereien, Er trifft auch heute noch zu, aber es wird eng. Bereits in den 70er Jahren begann das Brauereisterben. Die Brauerei Scherdel übernahm die SchmidtsHeiner und legte diese still. Der Brauereikonzern EKU der die Hofer Brauereien Bavaria, Deininger-Kronenbräu und Georg Weidner und die Brau AG, Nürnberg die die Hofer Löwenbräu übernommen hatten haben diese aus Rationalisierungsgründen in den 80ern eingestellt und die Zahl der Brauereien halbierte sich. Dabei sah es nach der Grenzöffnung für die Brauereien in Hof so aus, als könnten alte Absatzgebiete in Sachsen und Thüringen zurückgewonnen werden, doch hier war die Übermacht der konkurrierenden auswärtigen Großbrauereien zu groß. Anfang der 2000er wurde in Hof der Betrieb der Bürgerbräu, Falter und Zeltbräu eingestellt. Die Brauerei Scherdel wurde von der EKU, Kulmbach übernommen und als eigener Betrieb weitergeführt. Von ehemals einer Vielzahl von Braustätten des edlen Gerstensaftes sind damit gerade noch zwei übrig geblieben. Meinel als reine Privatbrauerei und Scherdel als Tochter der Kulmbacher Brauerei AG. Diese hat nun angekündigt, die Produktion Ende 2026 in Hof einzustellen. Es ist ziemlich einsam geworden um das Bier von hier. Damit bleibt von den Hofer Braustätten gerade noch die private Meinel-Bräu übrig.

Hofoskop: Skorpion (24.10.-22.11.)

Der Skorpion begegnet dieser Zeit mit einer Mischung aus Klarheit und innerer Stärke. Entscheidungen, die schon länger im Raum stehen, lassen sich nun mit einem kühlen Kopf und viel Intuition treffen. Beruflich eröffnen sich Chancen, wenn er bereit ist, neue Wege einzuschlagen und dabei auch ungewohnte Perspektiven zuzulassen. In zwischenmenschlichen Beziehungen zahlt sich Ehrlichkeit besonders aus – klare Worte bringen mehr Nähe und Verständnis. Wer dem Skorpion nahesteht, spürt seine Intensität und Verlässlichkeit. Gleichzeitig tut es ihm gut, eigene Grenzen zu achten und Momente der Ruhe zu suchen, um Kraft zu tanken. Besonders im Umgang mit Veränderungen zeigt sich, wie flexibel er auf neue Situationen reagieren kann, auch wenn dies manchmal Überwindung kostet. Kleine Erfolge im Alltag geben ihm zusätzliches Selbstvertrauen und bestärken ihn, konsequent an seinen Zielen festzuhalten. Der Skorpion erkennt, dass Balance nicht durch ständige Aktivität, sondern durch den bewussten Wechsel von Anspannung und Entspannung entsteht. So wird diese Zeit zu einer Gelegenheit, Altes loszulassen und mit neuer Energie in die kommenden Wochen zu starten.