Hofoskop: Widder (21.03.-19.04.)

Das Sternzeichen Widder gilt als energiereich, optimistisch und liebt das Neue. Kein Wunder: Denn als erstes Tierkreiszeichen wird der Widder in einer Zeit geboren, in der die Natur wieder zum Leben erwacht. Widder sind von Natur aus energiegeladen, selbstbewusst und durchsetzungsstark. Sie sind stets auf der Suche nach Herausforderungen und lassen sich nicht von ihren Zielen abbringen. Widder sind außerdem ehrgeizig und leistungsorientiert. Sie sind immer bereit, alles zu geben, um ihre Ziele zu erreichen. Der Widder ist außerdem sehr spontan und impulsiv. Er handelt oft nach dem Motto „erst machen, dann denken“. Dies kann manchmal zu unüberlegten Entscheidungen führen. Widder sind aber auch sehr loyal und hilfsbereit. Sie sind immer für ihre Freunde und Familie da. In der Liebe ist der Widder leidenschaftlich und temperamentvoll. Er ist auf der Suche nach einem Partner, der ihm das Gefühl gibt, geliebt und geschätzt zu werden.

Der Lichtblick im März

Manchmal muss man seiner Zeit auch etwas voraus sein. So geschehen im Dezember 2018. Da kündigte das Hof-Programm an: „Partyzeit im Hofer Stadtkeller. Die urigen Lokalitäten in der Ludwigstraße 2 (ehemaliges Teddybärenmuseum) öffnen am Samstag, dem 1.Dezember ihre Türen für jede Menge Partyspaß. Zu Gast ist Singer und Songwriter Isaak Guderian“. Wer jetzt mit den Schultern zuckt, dem sei auf die Sprünge geholfen. Denn seit dem deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) 2024 ist Isaak in aller Munde und vor allem in aller Ohren. Er gewann mit seinem Song „Always on the run“ und tritt in Malmö für Deutschland an. Max Mutzke, ESC-Finalteilnehmer von 2004, belegte hinter Isaak den 2.Platz. Er gastierte aktuell im Februar bei der „trumpet night“ der Kulturwelten in Helmbrechts. Stars in der Region – hautnah. Für uns der Lichtblick des Monats.

Der Dicke Hund im März

Wer schützt die Stadt Hof vor dem Ausverkauf, manchmal auch der Verschenkung, ihrer Interessen? Wer fördert das, was bei uns erhaltenswert, schützenswert ist, vor dem Zugriff jener, die Hofer Einrichtungen für sich in Besitz nehmen möchten? Oder Einrichtungen, die man in Hof nicht wertschätzt oder gar vergrault, so dass sie von selbst ihre Sachen packen und der Stadt den Rücken kehren? So wie der berühmte Fernwehpark, der in Hof kaum Unterstützung erhielt und regelrecht aus der Stadt gemobbt wurde. Mit offenen Armen wurde der Gründer Klaus Beer mit seinem Schilderpark in Oberkotzau empfangen. Die Marktgemeinde präsentiert nun eine Attraktion, die man in Hof nicht zu schätzen wusste. Ähnlich verhielt es sich mit dem Teddybärenmuseum, das mit etwa 5.000 Ausstellungsstücken in der Ludwigstraße untergebracht war. Nach acht Jahren war Schluss – wegen mangelnder Besucherzahlen und hoher Defizite. Einzigartig war auch das kleine aber feine Streichholzmuseum von Harald Wirth in der Nähe der Hochschule. Die filigranen einzigartigen Streichholzmodelle hatten es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Das Museum wurde aufgelöst. Einen weiteren Nackenschlag gab es nun im Februar für die Hofer Bevölkerung: Der Geologische Garten (Bild ganz oben) im Hofer Zoo wird aufgelöst. Erst 2015 war er nach Neugestaltung durch die Stadt Hof und das Landesamt für Umwelt wiedereröffnet worden. Er bildete die Stadt Hof mit ihrer Umgebung ab. An 50 Exponaten wurden die Entstehung und Eigenschaften der Gesteine des Fichtelgebirges, der Münchberger Masse, des Frankenwalds und des Vogtlands erläutert. Wasserkanäle stellten die Saale und ihre Zuflüsse dar. Jetzt aber lautet das Motto: Es war einmal. Denn ein Großteil der Steine, älter als die Menschheit, steht nun in Bayreuth. Hier werden sie am Tierpark Röhrensee in einem Geologischen Pfad aufgestellt. In Bayreuth hat man offensichtlich schnell reagiert und für das Vorhaben Spenden gesammelt. In Hof ist der Zug dagegen abgefahren, der Käse gegessen, der Drops gelutscht. Die Bayreuther Tageszeitung bringt es auf den Punkt: „Die Bayreuther freuen sich – die Hofer nicht.“ Für uns der Dicke Hund des Monats.

Hofoskop: Fische (20.02.-20.03.)

Wer das Sternzeichen Fische verstehen will, der muss sich das gleichnamige Sternbild ansehen. Es besteht aus zwei Fischen, die in unterschiedliche Richtungen streben. Einer gen Himmel und einer zum Weltlichen. Diese Symbolik ist sehr passend, denn der Fisch ist ein Wanderer zwischen der irdischen und der spirituellen Welt. Männer haben oft nicht den Mut, das Spirituelle deutlich zu zeigen. Sie geben sich deshalb ganz bewusst rational und klassisch männlich. Dabei gilt das Sternzeichen Fische als besonders liebenswürdig. Sein Einfühlungsvermögen und seine Empfindsamkeit sind extrem ausgeprägt. Er spürt intuitiv die Bedürfnisse anderer – und es ist ihm ein Anliegen, diese auch zu erfüllen. Das ist keine Schwäche, wie manche denken könnten, sondern im Gegenteil eine ausgeprägte Stärke. Fische sind aber nicht nur sensibel oder gar weich, auch wenn man ihnen das gern nachsagt. Kein anderes Tierkreiszeichen nimmt so sehr den Kampf mit den inneren und äußeren Dämonen auf wie ein Fisch. Man sagt, die Seele des Fisches ist ein Kampfplatz, weil der Fisch bereit ist, sich mit schwierigen Dingen – auch in sich selbst – auseinanderzusetzen.

Der Lichtblick im Februar

Puzzeln fördert das Denkvermögen, die Konzentration und die analytischen Fähigkeiten. Die Spiele gibt es als Kinderversion mit wenigen Teilen bis hin zu mehreren Tausend Teilen für Experten. Man kann es alleine oder im Familien- und Freundeskreis oder auch in Wettbewerben tun. Oder gar bei einer Weltmeisterschaft. So wie Katharina Reiner (Foto), die an der Hochschule Hof Informatik studiert. Sie nahm im letzten Jahr an der Puzzle-WM in Spanien teil und schaffte es auf den 7.Platz. Zusammen mit anderen Teilnehmern stellte sie sogar einen Weltrekord auf. Im Januar 2024 wurde der erste Puzzleverein in Deutschland gegründet. Man beschloss, die erste „Speed-Puzzle-Meisterschaft“ auszurichten. Katharina Reiner dachte sofort an die Göstrahalle (Bild) und es gab Grünes Licht. So werden sich am Samstag, dem 11.Mai, Deutschlands schnellste Puzzler vor den Toren Hofs einfinden. Ravensburger stellt für die Veranstaltung alle benötigten Puzzles mit unterschiedlichen Teilezahlen und Motiven für die verschiedenen Wettbewerbskategorien sowie Gewinne für die Sieger zur Verfügung. Bis Anfang April können sich Teilnehmer unter https://puzzle-meisterschaft.de anmelden. Für uns der Lichtblick des Monats.

Der Dicke Hund im Februar

Keine Frage: Das Hofer Land, das Fichtelgebirge und der Frankenwald haben viel zu bieten. Wir leben in der Genussregion und in einer reizvollen Mittelgebirgslandschaft. Das ist interssant für alle, die hier leben, aber auch für Touristen. Vieles wurde errichtet, was den Freizeitwert erhöht, für sportliche Aktivitäten ebenso genutzt werden kann wie für die Freizeit. Ein Beispiel ist das neue Kornberghaus. Im Winter steht gleich nebenan ein Skilift, der kleine und große Wintersportler auf den Gipfel bringt, damit sie dann die Abfahrt genießen können. Wer dann durchgefroren ist oder als Nichtsportler einkehren will, kann dies im Kornberghaus tun. Oder besser, konnte. Denn seit Jahresbeginn ist kein Pächter mehr da. Ein neues Gebäude – verwaist. Innerhalb kurzer Zeit hat bereits der zweite Wirt das Handtuch geschmissen. Ähnliches Schicksal hat das Waldsteinhaus ereilt. Bekannt für gute Küche und freundliche Bedienung in herrlicher Lage – geschlossen seit Dezember letzten Jahres. Die Gastronomie hat es in diesen Zeiten schwer, besonders aber an Standorten, die landschaftlich reizvoll, aber nicht wirtschaftlich zu betreiben sind. Hohe Kosten, unkalkulierbare Wetterverhältnisse, fehlendes Personal, das macht für die Gastronomen rechnerisch keinen Sinn. Will heißen: Die Gastronomie an den schönsten Flecken der Region bleibt geschlossen.Weil dies aber weder für die einheimische Bevölkerung noch für Touristen zumutbar ist, muss eine Förderung her, die die Bewirtschaftung dieser Einrichtungen wieder in den grünen Bereich für die Gastronomen rückt. Bislang ist kein Licht am Ende des Tunnels ins Sicht. Und das ist für uns der Dicke Hund des Monats.

Hofoskop: Wassermann (21.01.-19.02.)

Wo ein Wassermann hinkommt, da wird es niemals öde. Mit seiner Entdeckerlust und seinen Ideen bereichert er jede Gruppe und gibt neue Impulse. Der Wassermann setzt sich mit einem Lächeln über Konventionen hinweg und überrascht auch gern mit exzentrischen Verrücktheiten – das macht ihn so interessant. Denn bei ihm darf keine Langeweile aufkommen. Weder im Beruf, noch im Privatleben. Anders ist immer besser. Traditionen sind veraltete Regeln, die der Wassermann in Frage stellt. Gewöhnlich ist langweilig, Veränderung ist aufregend und davon braucht er viel. Nichts ist zu verrückt oder weit hergeholt. Natürlich eckt er damit gerne mal an. Und noch etwas ist für den Wassermann so wichtig wie die Luft zum Atmen: Seine Unabhängigkeit. Mit Freiheit im Rücken zeigt er sich von seiner besten Seite: voller Tatendrang, neugierig, witzig, immer bereit zu helfen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.