Der Wassermann ist ein richtiges Original. Er liebt das Extreme und will sein Leben mit allen Höhen und Tiefen auskosten. Er hält alles für möglich, denkt gern fortschrittlich und ist dabei sehr einfallsreich – ein Visionär der nichts von konventionellen Grenzen hält. Dieses Sternzeichen pfeift auf Trends, setzt lieber selber welche. Das macht ihn manchmal zu einem Rebell, der permanent unter Strom steht und oft utopische Ziele für sich und die Gesellschaft anpeilt. Bei so viel verrücktem Tatendrang eckt er nicht selten an, obwohl ihm eigentlich das gute Miteinander außerordentlich wichtig ist. Er ist selten nachtragend. Die Zukunft ist ihm wichtiger als die Vergangenheit. Das macht ihn sympathisch, genauso wie seine große Toleranz. Nie würde er sich über die Macken seiner Freunde aufregen. Bei einem Gespräch mit einem Wassermann wird man immer etwas Neues dazulernen, denn er verfügt über ein breites Wissensspektrum und eine schnelle Auffassungsgabe.
Dieses Sternzeichen steht für lustige, fröhliche und offene Menschen, die gerne über sich selbst lachen und andere mit ihrem Humor überzeugen. Allerdings muss der Rahmen stimmen. Das oberste Prinzip des Wassermanns ist Freiheit. Nur wenn er den nötigen Freiraum hat, kann er sich richtig ausleben und entfalten. Außerdem braucht er den Kontakt zu Menschen und ständig neue Anreize aus seiner Umwelt. Stillstand und Gleichmaß hemmen die Entwicklung seiner Fähigkeiten und seine Triebkräfte erlahmen. Er gerät dann leicht in ein zermürbendes Kreisdenken.
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Der Lichtblick im Dezember
Schon oft in den letzten Jahren ärgerte sich der Dicke Hund über die Zustände auf dem Abriss-Gelände des ehemaligen Zentralkaufs in bester Lage von Hof. Ein riesiger Erdhügel inmitten der Fläche wurde von den Hofern liebevoll Mount Fichtner, später Mount Evarest genannt. In der Weihnachtszeit wurde gar ein Tannenbäumchen (kleines Bild) auf der Spitze aufgepflanzt. Jetzt wurde die Fläche geebnet, soll erstmal als Parkplatz und später als Event-Fläche hergenommen werden. Als nächstes sollen Wohnungen entstehen, dann ein Ärztehaus. Weiter ist ein Pflegeheim mit betreutem Wohnen geplant. Dazu eine Tiefgarage mit 400 Plätzen, ein Lebensmittelgeschäft, Restaurant und Cafe. Und viel Grün. Für uns der Lichtblick für das kommende Jahr.
Hofer Spitzen im Dezember
Der Dicke Hund im Dezember
Es wäre der GAU gewesen – der Größe Anzunehmende Unfug. Oder auch der größte Naturfrevel verbunden mit einer satten Geldverschwendung. Da teilt der Landkreis Hof Anfang November mit, dass entlang der Kreisstraße HO5 von Tauperlitz nach Kautendorf 31 große Bäume gefällt werden sollen, um Leitplanken zu bauen und so eine höhere Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Zu dieser Maßnahme habe man sich „aufgrund von Unfallhäufungen im betroffenen Bereich“ entschlossen. Allerdings hat sich gar nichts gehäuft, im Gegenteil. In den vergangenen zehn Jahren gab es 57 Unfälle, in den letzten drei Jahren insgesamt drei. Auch die sind drei zuviel. Doch wenn als Folge 31 Bäume abgesägt werden sollen, um „eine höhere Verkehrssicherheit gewährleisten zu können“, muss sich der Dicke Hund schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stellen. Denn diese Straße ist wenig befahren, sie wurde durch die B15 ersetzt, die von der A93 Rehau nach Hof führt. Da hätten die Mitarbeiter der Verkehrs- und der Unteren Naturschutzbehörde einfach mal weiterfahren sollen, um Anschauungsunterricht zu nehmen. Wahlweise über die gut ausgebaute B 15 von Hof zur A9/Leupoldsgrün. Hier wurde nach schweren Unfällen die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. Ähnlich verhält es sich auf der Fortsetzung der Ernst-Reuter-Straße, der B 173 in Richtung Naila. Hier wurde die Höchstgeschwindigkeit bis zur Ampelanlage an der Abzweigung nach Berg gar auf 70 km/h heruntergeschraubt. Aber auf der angeblich unfallträchtigen Kreisstraße HO5 darf man weiterhin mit 100 km/h durch die Kurven brettern. Gut, dass sich die Bündnisgrünen im Landkreis Hof mit einem Brandbrief an Presse und Rundfunk gewandt haben und die Bevölkerung mit Empörung auf das Abholz-Vorhaben reagierte. Auch Hofs Landrat Oliver Bär zeigte sich gesprächsbereit und setzte das Vorhaben erst Mal auf Eis. Vielleicht entwickelt sich der Dicke Hund doch noch zum Lichtblick.
Hofoskop: Steinbock (22.12.-20.01.)
Kein Sternzeichen strotzt so sehr vor Fleiß, Ambition, Selbstkontrolle und Ehrgeiz, wie der Steinbock. Während andere schon längst aufgegeben hätten, macht es der Steinbock wie sein tierisches Ebenbild: Egal wie steinig, immer nach oben. Steinböcke haben eine natürliche Autorität, die sie sich immer wieder erarbeiten. 110 Prozent Arbeitseinsatz, hohe Ansprüche an sich selbst und immer engagiert. Steinböcke leben für ihren Beruf. Verantwortungsbewusstsein und Leistung ist sein erstes Gebot. Strategisch und gründlich bereitet der Steinbock sich auf seine Aufgaben vor, ohne den Blick für das Realistische und Wesentliche zu verlieren. Auch Kreativität hat seinen Platz. Seine Stärke besteht im langen Atem. Es ist das einzige Sternzeichen, dass über den Jahreswechsel hinaus verläuft. Passend dazu ist der Steinbock nachdenklich und bodenständig. Handeln aus einer Emotion heraus, gehört eher zu den selteneren Momenten. Begegnet man dem Steinbock ausschließlich auf der Arbeit, würde man niemals erwarten, dass das Erdelement auch ausgelassen feiern kann. Sein kleiner, aber feiner Freundeskreis schafft es, ihn aus der emotionalen Reserve zu locken.
Hofoskop: Schütze (23.11.-21.12)
Der Schütze gilt als eines der glücklichsten von allen Sternzeichen. Für ihn ist das Glas immer halb voll anstatt halb leer. Ein deprimierter Schütze ist eine echte Seltenheit. Selbst wenn er wirklich einmal bis zum Hals im Schlamassel steckt, findet er in jeder Situation etwas Positives. Dieser Optimismus steckt andere an und macht ihn außerordentlich beliebt. Hinzu legt er großen Wert auf eine ungezwungene, sorglose und stressfreie Atmosphäre, sowohl privat als auch beruflich. Der Schütze ist berühmt für seine Umtriebigkeit und seinen starken Wunsch nach Freiheit und Veränderung. Sie wollen reisen, neue Kulturen entdecken, sich begeistern und in jeder Hinsicht weiterentwickeln. Eintönigkeit langweilt sie schnell, weshalb sie Schwierigkeiten haben, wirklich sesshaft zu werden. Gleichzeitig sehnen sie sich aber nach einer tiefen Verbindung mit einem Menschen, der sie wirklich versteht. Wenn der Schütze seine Wünsche nach Abenteuer, Freiheit und Weiterentwicklung ausleben darf, ist er ein treuer und bereichernder Partner. Was viele nicht wissen: Das Sternzeichen Schütze vertraut häufig auf eine höhere Macht und es ist ihm wichtig, ein moralisch guter Mensch zu sein.
Der Dicke Hund im November
„Kurswechsel: DB verkauft keine Bahnhofsgebäude mehr“, so verkündete die Deutsche Bahn im Juli. DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber: „Bahnhöfe sind das Eingangstor der Reisenden zum Zug, ihre Gebäude und Vorplätze quasi die Visitenkarte eines Ortes. Sie müssen freundlich und einladend sein“. Die Flächen sollen demnach gemeinsam mit den Städten und Gemeinden gestaltet und weiterentwickelt werden. Da sollte die Stadt Hof den Herrn Huber mal nach Hof zur Besichtigung einladen. Das Hauptbahnhofsgebäude verkommt zusehends. Nachdem die Bahn die versiffte Toilettenanlage zugesperrt hatte, baute die Stadt auf eigene Kosten eine WC-Anlage auf das Bahnhofsgelände, um zumindest für das drückendste menschliche Bedürfnis Abhilfe zu schaffen. Jetzt hat die Stadt auf deren Außenmauern einige Fotos zu einem weltweit beachteten Ereignis, den Prager Flüchtlingszügen, die 1989 in Hof eintrafen, angebracht. Eine Genehmigung für eine Ausstellung am Bahnsteig hatte die Bahn nicht erteilt, da ihr, laut DB-Pressesprecherin, nur eine Anfrage zur Anbringung einer weiteren Gedenktafel am Bahnsteig vorlag, nicht jedoch zu einer Fotodokumentation. Noch schlimmer allerdings: der Zustand des Bahnhofsgebäudes. „Willkommen in Hof“ wirbt ein Transparent im Eingangsbereich des Gebäudes. „Nix wie weg“ denkt man sich in der Realität. Höchste Zeit, um mit der Bahn energisch zu verhandeln. Denn so eine üble „Visitenkarte“ braucht keiner.
Hofer Spitzen im November
Der Lichtblick im November
Der November ist ein grauer Monat, ein Monat der Besinnung und des Gedenkens. Beginnend mit Allerheiligen über den Volkstrauertag zum Totensonntag. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen sind dies gute Gründe, um von Jubel und Trubel etwas Abstand zu nehmen, in sich zu gehen und über den Sinn des Lebens und dessen wahren Werte nachzudenken. Da bietet sich ein Spaziergang durch den Friedhof an. Frische Luft und die Ruhe, die man braucht. Gerade der Friedhof in Hof ist ein Ort, der dazu einlädt. Eine zwölf Hektar große Parkanlage mit historischen denkmalgeschützten Grabstätten. Freilich ist der November nicht nur grau, sondern auch ausgelassen. Wenn es zum Beispiel um Schlachtfeste mit deftigem Essen geht. Nichts für Vegetarier. Am Martinstag, dem 11. November, gibt es die traditionelle Martinsgans. Die Karnevalisten und Faschingsaktivisten rufen am 11.11. um 11:11 Uhr die neue Faschingssession aus. Am Montag, dem 21.November, beginnt bereits der Hofer Weihnachtsmarkt. Eine Vielzahl kleiner, feiner Advents- und Weihnachtsmärkte in der Region verkürzt das Warten auf das Fest. Hoffentlich ein Fest des Friedens.
Hofoskop: Skorpion (24.10.-22.11.)
Es ist das leidenschaftlichste aller Sternzeichen. Was er macht, tut er voller Hingabe. Egal ob im Hobby, Beruf oder in der Liebe. Er gibt immer 100 Prozent. Gleichzeitig gibt es kein Sternzeichen, das so viele Neider auf sich zieht. Das liegt an seinen unvergleichlichen und manchmal auch gefährlichen Redekünsten und daran, dass dieses Sternzeichen keine Angst vor Konflikten kennt. Warum auch? Der Skorpion weiß, was er will, schließlich durchdenkt er Dinge gern und intensiv. Rätsel und knifflige Aufgaben sind für ihn spannende
Herausforderungen. Dabei hilft ihm seine enorme Neugier. Egal wie kompliziert der Sachverhalt ist: Ist das Interesse dieses Sternzeichens gepackt, beißt sich der Skorpion fest. Er will alles ganz genau wissen, analysiert gerne und gibt sich nicht mit Halbwahrheiten zufrieden. Nur reizen sollte man den Skorpion nicht. Denn wenn er sich bedroht fühlt, kann man seinen Stachel zu spüren bekommen. 2023 wird für Skorpiongeborene ein Jahr der Veränderungen sein. Ein Jahr voller Herausforderungen, Überraschungen und Turbulenzen – langweilig wird ihnen ganz bestimmt nicht. Im Beruf oder Privat gibt es bis April etwas zu klären. Und zwar so gründlich, dass der Skorpion vielleicht ganz neu anfangen will.