Hofoskop: Jungfrau (24.08.-23.09.)

Stets gepflegt, ehrgeizig und sehr strukturiert – Die Jungfrau gilt als Perfektionistin unter den Sternzeichen. Sie mag es am liebsten, wenn alles in geordneten Bahnen verläuft und gut strukturiert und durchdacht ist. Chaos ist ihr ein Gräuel. So ist es auch im Berufsleben. Pflichtbewusst, fleißig, zuverlässig und hilfsbereit lauten die auffälligsten Eigenschaften. Lieber macht sie Überstunden, als das Gefühl zu haben, nicht alles so gut wie möglich erledigt zu haben. Wer sie kennt weiß, dass er in sie ein großes Vertrauen setzen kann. Als Erdzeichen sind Jungfrauen bodenständig. Gleichzeitig liegt es in ihrer Natur, dass sie etwas vorsichtiger und sorgenvoller sind, als andere Sternzeichen. Schlechte Neuigkeiten oder Stress müssen erst einmal verdaut werden. Gleichzeitig ist sie ein kleiner Philosoph, der gern über alle möglichen Themen sinniert. Dabei kommt ihr das breite Interessensspektrum und die Eloquenz zugute. Sie beeindruckt durch angemessene Worte und kann damit andere gewinnen. Privat hat das Sternzeichen Jungfrau einen sehr erlesenen Geschmack. Sie schätzt Menschen, die gebildet und gepflegt sind. Was innige Gefühle betrifft ist sie kein Schnellstarter – egal ob freundschaftlicher oder erotischer Natur. Ihr Motto lautet: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Damit erspart sie sich so manche Enttäuschung.

Der dicke Hund im Juli

„So a Saubanda“ sagt der Hofer, wenn ihm ein mehr oder weniger übler Streich gespielt wurde. Diese Aussage kann jetzt erweitert werden. Um ein „h“ -: so a Saubahnda! Denn es ist eine Sauerei übelster Art, was mit dem historischen Bahngebäude passiert. Der erste Eindruck, den Bahnreisende von der Stadt haben, ist ein Schlag ins Gesicht. Das Gebäude sieht aus wie ein marodes Überbleibsel aus DDR-Zeiten. Die Toilettenanlage, die den Bahnkunden zugemutet wird, ist ein Anschlag auf die Würde und Gesundheit der Menschen, die einmal „müssen“.

Während Gastronomen in Corona-Zeiten penibelste Hygieneauflagen gemacht werden, sind die derzetig noch ausgewiesenen WCs der wahre Horror selbst für weniger zart besaitete Besucher. Die Inbetriebnahme eines neuen WC-Containers verzögert sich weiter. Ihn hat nicht etwa die Bahn angeschafft, sondern die Stadt Hof. Kostenpunkt 245.000 Euro. Es muss ein Aufschrei kommen, der die Bahn und die Regierenden in München und Berlin zum Handeln bringt. Und zwar schnell, bevor das historische Gebäude zerbröselt. Hier könnten Studentenwohnungen, Café, Büros, und Dienstleister Leben ins Bahnhofsviertel bringen und ein historisches Gebäude an zentraler Stelle wieder zum Schmuckstück werden lassen.Zweiflern empfiehlt der Dicke Hund eine Fahrt zum Bahnhof nach Naila. Mit Tourist-Information, Fahrradvermietung, Gästezimmern und Gastronomie. So geht‘s!

Hofoskop: Löwe (24.07.-23.08.)

Der Planet Sonne und das Element Feuer spiegeln sich im Sternzeichen des Löwen wider. Löwen stehen gerne im Mittelpunkt und sind durch ihr strahlendes Lächeln und ihr sympathisches Erscheinen in der Gesellschaft sehr beliebt. Durch sein selbstbewusstes Auftreten eignet sich der Löwe gut, Verantwortung zu übernehmen und anderen zu helfen. Ehrgeiz gehört zu seinen Stärken, weshalb es für den Löwen typisch ist, sich immer bis nach vorne an die Spitze zu arbeiten, um die bestmögliche Position zu erreichen. Der Löwe ist mutig und furchtlos, weswegen er vor allem auch durch seine Großzügigkeit von anderen geschätzt wird. Löwen-Geborene können es nicht leiden, nur auf der faulen Haut zu liegen. Sie sind gerne unterwegs und dabei am liebsten in Gesellschaft.

Der Lichtblick im Juli

Es tut sich wieder was in der Stadt und in der Region. Die Menschen sind nach den langen Monaten ohne soziale Kontakte dabei, ins normale Leben zurückzukehren. Langsam aber – und das ist wichtig: sicher! Dabei helfen uns zum einen die niedrigen Inzidenzwerte, die Impfungen, aber auch das schöne Sommerwetter. Es lädt dazu ein, die vier Wände zu verlassen und raus zu gehen an die frische Luft. Der Theresienstein ist jetzt die ganze Woche bewirtschaftet, in der Innenstadt geht die Post ab, weil es eine Vielzahl von Annehmlichkeiten gibt. Für Fußgänger die kostenlose Mitfahrmöglichkeit im selbstfahrenden E-Bus, für Radler neue „Parkplätze“ und für Autofahrer kostenloses Parken bis Ende Juli. Die Kinder werden auf verschiedenen Plätzen mit Fahrgeschäften unterhalten. Die Kultur blüht wieder auf. Und täglich gibt es neue Ideen, die zeigen, dass das gemeinsame Erleben in diesen Zeiten schöner ist als alles andere.

Der Lichtblick im Juni

„Groß und mächtig – schicksalsträchtig“. So beginnt das Lied von Wolfgang Ambros über den Watzmann. In Hof könnte diese Anfangszeile auf den Bismarckturm zutreffen, den „Bisser“, wie ihn die Hofer liebevoll nennen. Oder besser: genannt haben, denn er ist baufällig, gesperrt und in Vergessenheit geraten. Bis jetzt sah es so aus, als warte man ab, bis er einer der nächsten Türme wird, die abgerissen werden. So wie der 45 Meter hohe Turm des ehemaligen Justizgebäudes. Oder der Turm des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der Mechanischen Baumwollspinnerei, das sogenannte Blaue Haus, das ebenfalls abgerissen werden soll.

Aber für den Bisser gibt es nun nicht nur Hoffnung, sondern schon konkrete Schritte, wie er, trotz voraussichtlich hoher Kosten, restauriert werden kann. Ins Leben gerufen hat die Initiative Leo Reichel, pensionierter Hauptamtsleiter der Stadt Hof und jetziger Stadtheimatpfleger. Er klappert die Institutionen ab, die Geld für die Sanierung locker machen könnten und wirbt dafür, den massiven Hofer Aussichtsturm zu erhalten. Auch kleine Spenden können dazu beitragen. Das „Spendenkonto Bismarckturm Hof“ wurde von der Stadt Hof bei der Sparkasse eingerichtet. IBAN: DE 10 7805 0000 0222 8269 68, BIC: BYLADEM1HOF.

Der Dicke Hund im Juni

Der soziale Wohnungsbau würde sich freuen, wenn die dringend erforderlichen Sozialwohnungen so schnell gebaut würden, wie die neue Unterkunft für Abschiebehäftlinge. Der Bau in Hof-Moschendorf kostet schlappe knappe 80 Millionen Euro und ist ein besonderes Geschenk der Staatsregierung an die Stadt Hof. Die Freude hier hielt sich in Grenzen. Aber wie so oft: Arbeitsplätze sind immer ein Argument, das zieht. 100 neue Arbeitsplätze sollen durch das Abschiebegefängnis entstehen. Dazu sollte die Polizeiinspektion wegen der Mehrarbeit durch die erweiterte JVA um zwanzig neue Stellen aufgestockt werden. Doch diese Posten kann man in Hof wohl in den Wind schreiben. Denn sie wurden vom Innenministerium bereits zugeteilt. Nicht explizit nach Hof, sondern an das Polizeipräsidium Oberfranken. Ob sie von hier nach Hof geschickt werden, ist so ungewiss wie das Bleiberecht für die Flüchtlinge. Kommen die Polizisten nicht, muss die zusätzliche Arbeit vom bestehenden Personal der Hofer Inspektion übernommen werden. Womit andere, möglicherweise viel wichtigere und dringendere Aufgaben, liegen bleiben würden. Die Leidtragenden: die Bürger in der Region, für die die Polizei als Freund und Helfer dann noch weniger Zeit hat. Für uns der Dicke Hund des Monats.

Hofoskop: Krebs (20.06.-22.07.)

Der wichtigste Aspekt, der für den Krebs im Jahr 2021 astrologisch im Vordergrund steht, ist das Streben nach Freiheit. Saturn und Jupiter lösen gemeinsam ein Verlangen nach Emanzipation und Freiheit aus, das die ganze Welt begleiten wird. Der Krebs strebt außerdem nach Sicherheit. Er sollte sich in seinem sozialen Gefüge ein neues Nest bauen, neue Projekte starten und mit Freunden und Familie neue Dinge erleben. Das vom Krebs angestrebte Sicherheitsgefühl kann so durch die Verbindungen mit den Menschen im sozialen Umfeld aufgebaut werden. Der Drang nach Abenteuer wird im Krebs-Geborenen wach. Er sollte an die Orte reisen, die er schon immer einmal sehen wollte. Jetzt kommt wieder die Zeit, (vorsichtig) die Welt zu entdecken.

Hofoskop: Zwillinge (21.05.-21.06.)

Dank der glücksversprechenden Position von Saturn und Jupiter vollzieht sich im Jahr 2021 für den Zwilling eine spannende Transformation. Er genießt es, mit seinen Lieblingsmenschen zusammen zu sein und fühlt, dass er zugehörig, angenommen und aufgehoben ist. Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein sind seine Stärken, seine Pläne überzeugen durch Struktur. Das Jahr des Zwillings steht ganz im Zeichen des Wissens. Saturn fördert das Thema Weiterbildung. Wer sich beruflich neu orientieren möchte, sollte in Richtung Uni, Volkshochschule oder Podcasting denken. Sein Know-how, seine Erfahrungen und seine Lebensphilosophie kann er nicht nur gut umsetzen, sondern auch anderen Menschen überzeugend und verbindlich vermitteln. Jupiter schenkt dem Zwilling Selbstvertrauen: Wenn er von einem Projekt oder einer neuen Sache überzeugt ist, kann er alles und jeden für sich gewinnen.

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