Hofoskop: Zwillinge (22.05.-21.06.)

Zwillinge sind das kommunikativste aller Sternzeichen. Sie sind neugierig, anpassungsfähig und lernen schnell. Ihre geistige Agilität ermöglicht es ihnen, Informationen zu sammeln und zu teilen. Sie sind oft die Seele der Party, bringen Menschen zusammen und halten die Unterhaltung am Laufen. Ihr Motto könnte lauten: “Kommunikation ist das halbe Leben”. Sie lieben es, neue Ideen zu erforschen und ihre Gedanken mit anderen zu teilen. Sie sind auch sehr flexibel und können sich leicht an neue Situationen anpassen. Auf manche wirkt der Zwilling unentschlossen, doch tatsächlich liegt das am großen Einfühlungsvermögen und Verständnis für verschiedene Positionen. Trotz ihrer geselligen Natur ziehen sie es oft vor, unabhängig zu bleiben und ihre Freiheit zu bewahren. Sie sind nicht so sehr auf Kontrolle aus, sondern auf Vielfalt und Abwechslung. Bewundert werden sie für ihre Fähigkeit, sich für mehrere Projekte gleichzeitig zu engagieren und dabei gut gelaunt zu bleiben.

Der Lichtblick im Mai

Von jeder Stadt gibt es schöne Ansichten, Schönheiten, Einzigartigkeiten. Postkarten-Motive eben. Auf Facebook präsentiert die Fotografin Iveta Zumrova eine Vielzahl ihrer Fotos, die sie in und um Hof aufgenommen hat. Darunter die bekannten Schönheiten wie Untreusee oder Theresienstein. Nicht nur aus den üblichen Perspektiven, sondern auch aus Positionen, die die Betrachter nachdenken lassen: Von wo aus wurde das denn aufgenommen? So die Saalebrücken, nicht von oben, links oder rechts, sondern von unten. Selbst Graffity-Passagen wie der Steig zwischen Lorenz- und Bismarckstraße wirken, auch wenn sie im Original nicht gerade hübsch sind, außergewöhnlich interessant. Für uns der Lichtblick des Monats.

Der Dicke Hund im Mai

Kultur muss geschützt werden, keine Frage. Ganz im Gegensatz dazu steht die Behandlung unserer Kultur des Essens und Trinkens. Das betrifft speziell auch unsere Heimat. Die Bewahrung und Förderung von Kultur, Vielfalt und Qualität regionaler Spezialitäten in Oberfranken wurde im Jahr 2016 ins Register der Guten Praxisbeispiele des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen. Prima, aber was hilfts? Der einheimischen Gastronomie nichts. Durch die Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen im Lokal von 7 auf 19 Prozent bleiben bei vielen Wirtshäusern die Gäste aus, die Umsätze gehen zurück. Denn gerade in der fränkischen Gastronomie ist die Zubereitung der Speisen frisch und deshalb auch aufwändig. Im Gegensatz zur Systemgastronomie in Deutschland, wie McDonalds oder BurgerKing. Die hat im letzten Jahr kräftig zugelegt, ein Umsatzplus zum Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro. Da wird man freilich saisonale und regionale Spezialitäten vergeblich suchen. Den Aufwand haben die örtlichen Köche, die Schäufele, Rouladen, Braten, Wild- oder Spargelspezialitäten frisch zubereiten. Das Essen wird serviert. Macht 19 Prozent Mehrwertsteuer für den Staat. Fastfood-Burger und fritierte Chicken-Crossies, die meist im System-Restaurant abgeholt werden, sind nur mit 7 Prozent besteuert, obwohl sie jede Menge „To go“-Verpackungsabfall verursachen. Kulturförderung sieht anders aus. Für uns der Dicke Hund des Monats.

Hofoskop: Stier (20.04.-20.05.)

Das Sternzeichen Stier ist bekannt für seine Beständigkeit und Zuverlässigkeit. Es ist ein Erdzeichen, was seine praktische und bodenständige Natur erklärt. Der Stier ist ein harter Arbeiter, der sich durch Ausdauer und Beharrlichkeit auszeichnet. Er setzt sich für realistische Ziele ein und verfolgt diese mit Entschlossenheit und Geduld. Sein Herrscherplanet ist die Venus, was seine Liebe zur Schönheit, zum Komfort und zum Genuss erklärt. Der Stier ist ein loyaler Freund und ein liebevoller Partner, der Sicherheit und Stabilität schätzt. Er ist bekannt für seine Großzügigkeit und sein Bedürfnis, für die Menschen in seinem Leben zu sorgen. Er hat ein starkes Bedürfnis nach Harmonie und Frieden und vermeidet Konflikte, wo immer er kann. In der Regel ist der Stier ein ruhiges und gelassenes Gemüt. Er ist ein guter Zuhörer und ein verlässlicher Ratgeber. Aber Vorsicht, wenn der Stier gereizt wird, kann er sehr stur und unnachgiebig sein.

Der Lichtblick im April

Alljährlich veröffentlicht das Magazin „Der Feinschmecker“, die führende Medienmarke in der kulinarischen Welt die Testergebnisse für ausgewählte Speiselokale in Deutschland. Die werden anonym durch unabhängige Tester bewertet und die 500 besten veröffentlicht. So geschehen in der März-Ausgabe. Und siehe da, unter den deutschlandbesten befinden sich 32 Lokale aus Franken. Allerdings sahnt Mittelfranken mit 20 ausgezeichneten Lokalen ab. In Unterfranken sind es neun, in Oberfranken hingegen nur drei. Davon allerdings eines in Hochfranken, in Weißenstadt. Hier ist das Restaurant von Familie Rupprecht, das sich bescheiden „Gasthaus Egertal“ nennt, ausgezeichnet worden. Nicht zum ersten Mal und auch von anderen Magazinen. Dabei ist besonders erfreulich, dass die Rupprecht-Familie sowohl in der Küche als auch im Restaurant bodenständig geblieben ist. Den Gästen solls schmecken und man will eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Ohne Schnick-Schnack und ohne Mondpreise ein Aushängeschild für ganz Hochfranken – für uns der Lichtblick des Monats.

Der Dicke Hund im April

Im Rathaus der Stadt Hof muss man sich den Kopf zerbrechen. An allen Ecken und Enden fehlt Geld für dringend notwendige Investitionen. Grund ist die fehlende Auszahlung der Stabilisierungshilfe von etwa sechs Millionen Euro. Damit wenigstens in Zukunft wieder Gelder aus München fließen, gibt es klare Vorgaben des Finanzministeriums an die Stadt Hof. Sie müsse Gebühren und Steuern erhöhen und gleichzeitig freiwillige Leistungen überprüfen. Will heißen: Die Hofer werden zur Kasse gebeten! Die Stadt muss ihre Einsparungen darlegen, bei „freiwilligen Leistungen“ wie bei Kultureinrichtungen, Spielplätzen, dem Unterhalt von Parks, Büchereien und Schwimmbädern. Und das ausgerechnet in der Stadt Hof, die prozentual so viele Flüchtlinge aufgenommen hat wie keine andere im weiß-blauen Freistaat. Beim verfügbaren Haushaltseinkommen ist Hof bayerisches Schlusslicht. Deshalb tut jeder Euro, der zusätzlich ausgegeben werden muss, doppelt weh. Höhere Hundesteuer, höhere Parkgebühren (möglicherweise auch bald am Untreusee), höhere Eintrittspreise für Schwimmbäder und andere Einrichtungen. Den armen Menschen wirds genommen, den reichen wirds gegeben.Im Handstreich genehmigten sich die Abgeordneten im Bundestag eine monatliche Diätenerhöhung um 635,50 Euro auf über 11.227,- Euro. Fast 50 Millionen Euro kassierte Andrea Tandler, die Tochter des ehemaligen bayerischen Finanzministers Gerold Tandler für die Vermittlung von Corona-Masken. Völlig legal, wie es heißt, hätte sie nur nicht „vergessen“, auf diese Provisionen Steuern zu bezahlen. Und Mr. Cash Money aus Nigeria, wie ihn die BILD-Zeitung nennt, bekommt jährlich 1,5 Millionen Euro an Kindergeld und Sozialleistungen. Geld ist für alle da. Nur nicht für die, die es dringend bräuchten. Für uns der Dicke Hund des Monats.

Cannabis-Club öffnet am 1.April

April, April! 😜

Der Cannabis-Club war nur ein kleiner Aprilscherz des hof-programms. 😊

Aber wer weiß – vielleicht wird es ihn irgendwann einmal geben…

Früher war es eine Tradition, dass am Labyrinthturm am Hofer Theresienstein weithin sichtbar eine weiße Fahne flatterte. Sie signalisierte, dass Bier ausgeschenkt wird, worauf die Hofer „auf den Berg“ strömten. Ein ähnlicher Pilgerstrom könnte sich in diesem Sommer entwickeln. Dann wird allerdings keine weiße (Bier-)fahne wehen, sondern die grüne Hanfflagge. Gehisst von einem Verein, der sich in Hof neu gegründet hat und damit der erste in Hochfranken ist. Er baut die Hanfpflanzen in einem Cannabis-Gewächshaus an. Das ist gemäß den Plänen der Bundesregierung legal, wenn es in einem Anbau-Verein geschieht und die geltenden Vorschriften eingehalten werden. Wie die Vereinsvorsitzende Marie Huana auf Nachfrage bestätigte, sind bereits 80 Personen aus Hof und Umgebung als MitgliederInnen registriert, unter ihnen Rechtsanwälte, Heilpraktiker und Lokalpolitiker. Noch ist nicht klar, ob die Cannabis-Legalisierung wie geplant umgesetzt werden kann, da es noch heftige politische Auseinandersetzungen gibt. Allerdings will der Hofer Verein bereits jetzt eine Info-Veranstaltung abhalten. Hier gibt es – völlig legales – Hanfbier und einen Schnupperkurs. Am Montag, dem 1.April, im Clubheim Plauener Straße am Theresienstein. Da, wo die grüne Hanfflagge flattert.

Hofoskop: Widder (21.03.-19.04.)

Das Sternzeichen Widder gilt als energiereich, optimistisch und liebt das Neue. Kein Wunder: Denn als erstes Tierkreiszeichen wird der Widder in einer Zeit geboren, in der die Natur wieder zum Leben erwacht. Widder sind von Natur aus energiegeladen, selbstbewusst und durchsetzungsstark. Sie sind stets auf der Suche nach Herausforderungen und lassen sich nicht von ihren Zielen abbringen. Widder sind außerdem ehrgeizig und leistungsorientiert. Sie sind immer bereit, alles zu geben, um ihre Ziele zu erreichen. Der Widder ist außerdem sehr spontan und impulsiv. Er handelt oft nach dem Motto „erst machen, dann denken“. Dies kann manchmal zu unüberlegten Entscheidungen führen. Widder sind aber auch sehr loyal und hilfsbereit. Sie sind immer für ihre Freunde und Familie da. In der Liebe ist der Widder leidenschaftlich und temperamentvoll. Er ist auf der Suche nach einem Partner, der ihm das Gefühl gibt, geliebt und geschätzt zu werden.