Der Lichtblick im Dezember

„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ sagte einst ein Philosoph. Vielleicht war es auch ein Hofer Metzger. Zu Ende geht auch die „Amtszeit“ vom Martin Fuhrmann als Veranstalter des Hofer Weihnachtsmarkts. In all den zurückliegenden Jahren hat Fuhrmann viele Höhen erlebt. Aber auch Tiefen, die er nicht zu verantworten hatte. Am schlimmsten die kurzfristige Absage wegen Corona im Jahr 2021, als eine Vielzahl der Aussteller bereits alles aufgebaut hatte und in den Startlöchern stand. Die GEMA hat heuer eine massive Erhöhung die Gebühren gefordert. Auch die Lage des Weihnachtsmarktes wurde oft kritisiert, obwohl dieser Standort von der Stadt Hof vorgegeben war. Doch zum Glück gab es jährlich Lichtblicke: Eisschnitzer vor der Marienkirche oder die Hochseiltruppe der Geschwister Weisheit. Die Krampusse gehören mittlerweile ebenso zum Programm wie die Pferdekutsche und die rustikale „Skihüddn“. In diesem Jahr können die Besucher den Weihnachtsmarkt noch in alter Form in der Altstadt genießen. Dank Martin Fuhrmann. Für uns der Lichtblick des Monats.

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